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Die Steuerung

 

Da Digitalsteuerung sowie die Verwendung von Glockenankermotoren ( zB. Firma Faulhaber ) aus Kostengründen ausscheidet, wird analog mit Puls Pausen Steuerung gefahren. Da meine Loks zum Teil über 30 Jahre alt sind, ist ein Langsamfahren ohne PPS reine Quälerei. Moderne Loks fahren da schon wesentlich besser, aber immer noch nicht gut!

Die vorhandenen Weichenantriebe waren für den Unterflurbetrieb nicht geeignet, käufliche Antriebe natürlich mal wieder viel zu teuer, so das ich  preiswerte Servoantreibe ( Conrad ) verwendet habe. Die Dinger haben auch noch den Vorteil das sie auf 5 Volt laufen und sich somit mit TTL Logik verschalten lassen. TTL Logik habe ich gewählt, weil die Bausteine immer noch gut erhältlich sind, preiswert sind und sich von diversen Platinen "schlachten" lassen.

Für die Blocksteuerung werden isolierte, seperat gespeiste Gleisstücke verwendet. Speiseleitungen werden am Gleis angelötet und über kleine Würfelrelays geschaltet.

Der Schattenbahnhof verfügt über acht Abstellgleise wobei die Fahrstraße mit einem Fingertipp gewählt werden soll.

Die Weichen im Firmengelände werden einfach über Kippschalter betätigt.

Die Weichen im Bahnhof werden ebenfalls über Kippschalter betätigt, wobei die Ein und Ausfahrsignale logisch mit den Weichenstellungen verknüpft sind. ( Aus- bzw. Einfahrt werden erst freigegeben, wenn eine Fahrstraße geschaltet ist und Schutzweichen richtig stehen ) Logik klassisch über TTL Technik. (Plünderung der Bastelkiste) Die Spannung für die Gleise wird über "geschlachtete" Relays geschaltet. ( Platinen aus alter Telefonanlage )

 

 

Die Stromversorgung

 

Wer steuern und fahren will, braucht Strom. Strom fließt nur wenn Spannung da ist. Was brauchen wir also an Spannungsversorgung?

Als erstes wäre da natürlich der Fahrstrom. N-Spur Loks haben eine max Spannung von 12 Volt. Rechnen wir einmal den Spannungsabfall im Darlingtonsteuertransistor von ca. 1,4 Volt und ca. 0,3 Volt für die Schutzdiode dazu, brauchen wir also 13,7 Volt für den Regler.

Um nicht wegen des Spannungsabfalls dicke Drähte zu legen, habe ich im Netzteil ein Schaltnetzteil 24 Volt eingesetzt. Im Fahrregler ist ein justierbahrer Regler eingebaut den ich auf 13,7 Volt einstellen kann. Somit habe ich genug Reserve für den Spannungsabfall.

Als nächstes wären da die Weichenantriebe. Wie bereits ausgeführt, verwende ich Servoantriebe, da diese wesentlich zuverlässiger sind als die Standartantriebe. Servoantriebe brauchen eine stabile Spannung von 5 Volt. Da bei den Modulen doch schon längere Kabel nötig sind (die ersten sechs Segmente haben immerhin schon eine Länge von 7,2 Metern), habe ich in jedem Segment, in dem 5 Volt gebraucht werden (u.a. für die Leuchtdioden), einen Stepdouwn Regler eingebaut.

Da 12 Volt nach 5 Volt Regler günstig zu haben waren, habe ich ein Schaltnetzteil 12 Volt für die Speisung gewählt. Für die Elektronik die das Stellpult Rudolfshaus bedient, habe ich noch ein Schaltnetzteil 5 Volt vorgesehen. Einen "Pferdefuß" hat die ganze Schaltnetzteilere, ich hoffe das sie nicht auf der Kurzwelle stören. (Andererseitz werde ich wohl kaum auf der Kurzwelle sein, wenn Modellbahn angesagt ist.

 Die 5 Volt aus der Spannungsversorgung sind nur für die Elektronik, die 12 Volt und 24 Volt für die Module werden über eine Schutzdiode eingespeist (Shottky), damit ich später parallel auf die Ringleitung einspeisen kann.

 

Die Versorgung mit 5, 12, 24 Volt und Strommessgeräten

 

 

Schaltung des Stellpults "Rudolfshaus"

 

langsam entwickelt sich die Schaltung

 

Das Stellpult Rudolfshaus

 

von unten

 

 

Aufsetzen der selbsgebogenen Fädelkämme

 

 

es wird gefädelt

 

 

 

Der Puls/Pause Regler

 

der Versuchsaufbau

 

das Innenleben

das Gehäuse

der langsam Impuls

der schnell Impuls

 

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