Dicke Freunde
das Kinderbuch von Marion Jansen

Dicke Freunde

Seite 1

Es ist Frühling. Einige Insekten tummeln sich im Gras und genießen die Sonne. Ein Maikäfer liegt bequem auf einem Blatt und fragt: „Wer hält zuerst Wache?“ „Ich!“, sagt die Stechmücke, legt sich auf einen roten Ball und rückt die Sonnenbrille auf der Nase zurecht. „Schlaf aber nicht ein!“, warnt die Heuschrecke. „Ich möchte kein Frühstück werden.“

Unter der Wiese wohnt Maulwurf Max. Gerade hüpft er aus seinem Bett. „Ich habe riesengroßen Hunger!“, stellt er fest. „Zum Glück ist es zur Vorratskammer nicht weit!“

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Er muss nur nach Nebenan gehen. Schon steht er vor dem Kellerregal.

„Oh nein!“, stöhnt Max. „Da liegt ja nur noch ein einziger Wurm. Das reicht nicht um satt zu werden.“

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Er durchsucht die ganze Vorratskammer. Aber alle Kisten und Eimer sind leer. Max hat ganz vergessen Vorräte zu sammeln.

„Würmer und Maden verstecken sich gerne.“, überlegt Max. „Ich muss nur die Tunnel meiner Höhle durchsuchen.“ Er macht sich auf den Weg, läuft Treppen hinauf und hinunter, durch Kammern und Gänge.

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Plötzlich hört Max ein Geräusch, bleibt stehen und lauscht. Es wird immer lauter und kommt näher. Dann poltern Steine und Erde auf den Boden.

Die ganze Höhle scheint plötzlich unter seinen Pfoten zu beben, als er zwei gelbe Augen auf sich zukommen sieht.

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Total erschrocken springt Max in einen engen Gang hinein. Sein kleines Maulwurfherz klopft wie wild. Da ist ein Feind mitten in seiner Höhle. Am liebsten möchte er sich ganz lange hier verstecken

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